21. Spieltag am 31.5.08 SV Lemwerder - FC Huchting II Bericht lesen
22. Spieltag am 15.6.08 Saisonbilanz 2007/08 Bericht lesen
FC Huchting II - SV Lemwerder 0:7
Eine gelungene Premiere!
Einen optimalen Saisonauftakt konnte unsere Ü32 verbuchen, denn die völlig neuformierte Mannschaft ließ der zweiten Vertretung des FC Huchting in einer absolut einseitigen Partie nicht den Hauch einer Siegchance. Am Ende gewann das Team verdientermaßen mit 7:0 und übernahm damit die Tabellenspitze. Bezeichnend für den Spielverlauf war, dass SVL-Keeper Oliver Jung während den gesamtem 90 Minuten nicht einen Ball abwehren mußte.
Torfolge: 0:1 Marco Häussler (22. Minute); 0:2 Häussler (39.), 0:3 Detlef Dwillies (43.), 0:4 Häussler (49.), 0:5 Thomas Troschke (51.), 0:6 Dwillies (59.), 0:7 Thomas Anders (68.).
Aufstellung: Oliver Jung, Henning Ritz, Peter Schmiech, Christian Plaster, Michael Kessenich (ab 36. Minute Thomas Anders), Martin Müller, Detlef Dwillies, Marco Häussler (ab 60. Thomas Friese), Ralf Lenschow (ab 36. Marcel Nocon), Thomas Troschke, Ingo Hissmann (ab 36. Andreas Günther).
Auf dem vorzüglich bespielbaren SCB-Kunstrasenplatz setzte das von Michael Jung optimal eingestellte SVL-Kollektiv die Hausherren von Anfang an unter Druck. Infolgedessen gingen die Gäste bereits nach fünf Minuten durch einen sehenswerten Schlenzer von Thomas Troschke in Führung. 120 Sekunden später erhöhte Martin Müller mit einem satten Schuss auf 2:0 (7.). Danach verflachte die Partie, allerdings blieb der SVL jederzeit „Herr der Lage“. Auch nach dem Seitenwechsel bestimmte die Jung-Truppe eindeutig das Spielgeschehen. Nach einem Eckstoß markierte Christian Plaster per Kopf das 3:0 (50.) und Thomas Anders sorgte nach einem schulmäßigen Konter für die endgültige Entscheidung (58.). Unbedeutend sowie schmeichelhaft war letztlich das 1:4 für den SCB, das freilich durch eine Unkonzentriertheit innerhalb der SVL-Defensive begünstigt wurde. Letztlich blieb es in dieser äußerst fairen und erstaunlich temporeichen Partie beim hochverdienten Sieg für den Gast. Einzig die mangelhafte Chancenverwertung war nach Spielschluss ein Kritikpunkt innerhalb des SVL-Teams. Fazit: Der Saisonstart ist mit zwei Siegen gelungen. Nunmehr darf man auf den ersten Heimauftritt am kommenden Sonntag, 23.9. um 13:15 Uhr gespannt sein.
Torfolge: 0:1 Thomas Troschke (5.), 0:2 Martin Müller (7.), 0:3 Christian Plaster (50.), 0:4 Thomas Anders (58.), 1:4 (64.).
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Christain Plaster, Henning Ritz, Michael Kessenich (ab 25. Minute Roland Kabeck), Martin Müller, Levent Ercetin, Peter Schmiech, Thomas Anders, Marcel Nocon (ab 47. Minute Marco Häussler), Ingo Hissmann, Thomas Troschke.
Das erste Heimspiel sollte zeigen, ob der SVL wirklich zum kleinen Kreis der potentiellen Meisterschaftskandidaten zählt. Tatsächlich ließ das Team in dieser Partie keinerlei Zweifel aufkommen, dass seine Aufstiegsambitionen absolut realistisch sind. Denn von Beginn wurde der FC Mahndorf mit massivem Pressing unter Druck gesetzt. Deswegen boten sich dem Gastgeber schon in den ersten Minuten zahlreiche Großchancen, doch lediglich Marco Häusler konnte daraus Kapital schlagen (6.).
Völlig überraschend der Mahndorf Ausgleich, als die Gäste von einem Missverständnis in der SVL-Defensive und einer nicht geahndeten Abseitsposition profitierten (11.). Kurz danach noch einmal ein SVL-Fauxpas: In Bedrängnis spitzelte Michael Jung das Leder zurück auf Keeper Thomas Wagner und diese Aktion wertete der Referee als „unerlaubten Rückpass“.
Doch hoch motiviert sowie mit entschlossenem Einsatz meisterte der SVL diese brisante Situation und übernahm danach wieder eindeutig das Kommando.
Thomas Troschke sorgte mit präzisem Distanzschuss genau in den Winkel für das 2:1, während Marco Häusler den nächsten Treffer zum 3:1 beisteuerte. Bedingt durch erkennbare Mahndorfer Konditionsschwächen entwickelte sich bereits vor dem Seitenwechsel mehr und mehr „Einbahnstraßenfußball“ Richtung Gäste-Gehäuse. Deshalb brach deren Widerstand nach den Treffern von Thomas Troschke (38./43.) bereits kurz nach der Halbzeitpause . Folgerichtig fielen im zweiten Abschnitt die weiteren Tore zum auch in der Höhe verdienten 10:2 Sieg des SVL. Nur noch Ergebniskosmetik war der durch eine SVL-Nachlässigkeit begünstigte zweite FCM-Treffer.
Hervorzuheben sind die Goalgetter Thomas “Barbarez“ -Troschke (5 Tore) und Marco „Hattrick“ -Häusler (3 Tore), der seinem „Spitznamen“ wieder einmal alle Ehre machte.
Torfolge: 1:0 Marco Häusler (6.), 1:1 (11.), 2:1 Thomas Troschke (20.), 3:1 Marco Häusler (31.), 4:1 Thomas Troschke (38.), 5:1 Thomas Troschke (43.), 6:1 Marco Häusler (50.), 7:1 Thomas Troschke (55.) 8:1 Christian Plaster (61./Strafstoß), 8:2 (62.), 9:2 Thomas Troschke (66.), 10:2 Thomas Anders (68.).
Aufstellung: Thomas Wagner, Andreas Günther (ab 60. Minute Thomas Friese) Henning Ritz, Christian Plaster, Michael Jung (ab 60. Minute Detlef Dwillies), Peter Schmiech, Detlef Dwillies (ab 36. Minute Thomas Anders), Levent Ercetin, Marco Häusler (ab 60. Minute Martin Müller), Thomas Troschke, Martin Müller (ab 36. Minute Ingo Hissmann).
Ärgerlich, aber in unteren Klassen fast schon Normalität: Der vom BFV angesetzte Schiedsrichter erschien nicht und da keine Ersatztrikots zu beschaffen waren, liefen beide Teams in grünen Jerseys auf. Doch von diesem faden Beigeschmack ließ sich unsere Mannschaft nicht beirren und übernahm sofort das Kommando. Freilich verhinderte zunächst eine viel zu hohe Fehlpassquote konstruktive Angriffe. Erst die präzise Hereingabe von Ingo Hissmann bereitete die überfällige SVL-Führung vor.
Dessen Vorlage beförderte Marco („Hattrick“) Häusler per Kopf in die Maschen (23. Minute). Wenig später verwertete Thomas („Barbarez“) Troschke eine Vorlage mit platziertem Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:0 (29.). Freilich währte die Freude über diesen Treffer nur kurz, denn der Gastgeber verkürzte bereits 60 Sekunden nach dieser Szene auf 1:2 (30.). Allerdings schlug der SVL noch vor dem Seitenwechsel erstklassig zurück. Sein sehenswertes Solo beendete Detlef Dwillies mit zentimetergenauen 18m-Schuß zum 1:3 (32.).
Im zweiten Abschnitt wurde die SVL-Dominanz immer deutlicher. Erneut Detlef Dwillies (47.) und Mannschaftskapitän Peter Schmiech (50.) bauten die Führung aus. Torjäger Marco Häusler sowie Thomas Troscke blieb es indes vorbehalten, das Endergebnis zu markieren und damit die SVL-Aufstiegsambitionen wiederum deutlich zu unterstreichen.
Torfolge: 0:1 Marco Häusler (23.), 0:2 Thomas Troschke (29.), 1:2 (30.), 1:3 Detlef Dwillies (32.), 1:4 Detlef Dwillies (47.), 1:5 Peter Schmiech (50.), 1:6 Marco Häusler (55.), 1:7 Thomas Troschke (66.).
Aufstellung: Thomas Wagner, Henning Ritz, Thomas Anders, Christian Plaster, Levent Ercetin, Martin Müller, Peter Schmiech, Detlef Dwillies, Ingo Hissmann (ab 30. Minute Marcel Nocon; ab 60. Minute Thomas Friese), Marco Häusler, Thomas Troschke.
Am fünften Spieltag untermauerte das weiterhin verlustpunktfreie SVL-Team seine Aufstiegsambitionen. Die derzeitige Tabellenspitze hat folgendes Aussehen: 1. ATSV Sebaldsbrück II 16 Punkte/20:8 Tore; 2. SV Lemwerder 15/33:4; 3. SV Weser 08 10/15:9; 4. OT Bremen II 9/20:11.
Nach fünf Spieltagen ohne Punktverlust erwischte es auch den SV Lemwerder. Augenscheinlich hatte die Mannschaft das DJK-Team nicht nur unterschätzt, sondern fand auf dem schwer bespielbaren Platz auch kein probates Mittel gegen dessen rustikale Gangart.
Ein krasser Abwehrfehler begünstigte in der 10. Minute die Führung für den Gastgeber. Während der Tabellenzweite nach diesem frühen Schock vergeblich seine gewohnte spielerische Linie suchte, sorgte „Mucki“ Feldmann nur wenig später (17.) mit einer Einzelaktion für das 2:0. Freilich ging auch diesem Tor eine ganze Serie individueller SVL-Schnitzer voraus.
Die zweite Halbzeit begann wie der erste Abschnitt. Völlig freistehend ließ sich ein DJK-Angreifer seine Großchance nicht entgehen und erzielte nur 180 Sekunden nach Wiederanpfiff das 3:0 (38.). In der 41. Minute keimte im SVL-Kollektiv Hoffnung auf, denn zu diesem Zeitpunkt erzielte Marco Häussler den 1:3 Anschlusstreffer.
Erst jetzt übernahm der favorisierte SVL das Kommando, doch ein erneuter Lapsus in der Defensive ermöglichte der DJK den erneuten Drei-Tore-Vorsprung (50.). Gegen die in der Schlussphase fast nur noch defensiv agierenden Hausherren rannte das SVL-Team indes ziemlich plan- und kopflos an. Mehr als das 2:4 durch Thomas Anders sprang infolgedessen nicht heraus (62.). Zu allem Überfluss handelte sich Thomas Troschke kurz vor dem Abpfiff (67.), wegen einer angeblichen und deswegen umstrittenen Tätlichkeit, die „rote Karte“ ein. Fazit: An diesem Tag blieb der restlos enttäuschende SVL den Beweis schuldig, in seiner Staffel eine Spitzenmannschaft zu sein.
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Henning Ritz, Michael Jung, Andreas Günther, Christian Plaster, Thomas Anders, Thomas Friese, Detlef Dwillies, Roland Kabeck (ab 60. Minute Ralf Lenschow), Marco Häussler (ab 65. Ingo Hissmann, Thomas Troschke.
Zum Spitzenspiel in Staffel vier kam der Tabellenzweite aus Sebaldsbrück im Stil einer Topmannschaft per Omnibus und mit großer Fan-Delegation ins Sport- und Freizeitzentrum. Obwohl durch große personelle Probleme arg gehandicapt, ließ sich das SVL-Trainergespann Oliver Jung und Michael Jung-Hennen von diesem Auftritt jedoch nicht beeindrucken. Ganz im Gegenteil: Das Duo formierte ein taktisch hervorragend eingestelltes Team, das die wohlberechnete Vorgabe 1-6-3 exzellent umsetzte.
Infolgedessen bestimmte der Gastgeber von Beginn an diese Partie ganz eindeutig. Dennoch blieb die erste Halbzeit, trotz bester SVL-Möglichkeiten, torlos. Bezeichnend für diesen Abschnitt war freilich, dass der weitgehend beschäftigungslose SVL-Keeper Marc Oliver Jung nicht ein einziges Mal richtig gefordert wurde.
Kurz nach dem Seitenwechsel (40.) die längst überfällige Führung für die Hausherren. Eine präzise Hereingabe von Martin Müller erreichte Detlef Dwillies und dieser vollendete diesen Angriff mit platziertem 12m-Schuss. Logischerweise musste der ATSV jetzt seine bis dahin absolut defensive Strategie ändern und lief prompt ins Verderben.
Nur sechs Minuten nach dem 1:0 (46.) markierte Peter Schmiech das 2:0. Ralf Lenschow (55.) und Marco Häusler (64.) blieb es dann vorbehalten für den 4:0 Endstand zu sorgen. Durch diesen hochverdienten Erfolg verteidigte der SVL seine Tabellenführung, während die Gäste still und leise die Heimreise antreten mussten. Zeigt die sich ein pauschales Lob verdienende SVL-Truppe in den kommenden Monaten weiterhin derart disziplinierte und spielerisch souveräne Vorstellungen, dürfte sie ihrer Favoritenrolle im Aufstiegskampf vollauf gerecht werden.
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Michael Jung, Henning Ritz, Andreas Günther, Thomas Friese, Detlef Dwillies, Peter Schmiech, Levent Ercetin, Martin Müller, Torsten Troschke (ab 50. Minute Ralf Lenschow), Ingo Hißmann (ab 60. Minute Marco Häußler).
Die insgesamt sehr faire Partie musste auf einem kaum bespielbaren Rasenplatz ausgetragen werden. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass im ersten Abschnitt - hüben wie drüben - reichlich Ballverluste sowie mehrere unfreiwillige Rutschpartien registriert wurden und der einzig ordentliche Angriff des SVL gleichzeitig die Führung bedeutete. Levent Ercetin setzte sich auf dem linken Flügel energisch durch und seine präzise Hereingabe verwandelte Detlef Dwillies in der 27. Minute zum 0:1.
Im zweiten Abschnitt kam der SVL mit den widrigen Platzverhältnissen etwas besser zurecht. Nach einem Eckstoß drosch Thomas Friese das Leder an den Pfosten und den Abpraller schob Martin Müller aus Nahdistanz zum 0:2 über die Linie (58.). Nur wenig später (65.) sorgte Ralf Lenschow für die endgültige Entscheidung, als er eine Flanke von Martin Müller zum 0:3 verwertete. Lediglich Ergebniskosmetik war das, durch eine SVL-Unkonzentriertheit begünstigte 1:3 bereits in der Nachspielzeit.
Mit diesem verdienten „Dreier“ führt der SVL (44:9 Tore/24 Punkte) weiterhin die Tabelle vor dem FC Mahndorf (36:30 Tore/21 Punkte) an und hat nunmehr am kommenden Sonntag mit einem Heimsieg über den Tabellenvierten SV Weser 08 (Anpfiff im Sport- und Freizeitzentrum ist um 13:15 Uhr) die Möglichkeit seine Führung auszubauen.
Aufstellung: Marc Oliver Jungs, Hennig Ritz, Michael Jung, Andreas Günther, Torsten Troschke (ab 36. Minute Marcel Nocon), Martin Müller, Levent Ercetin (ab 60. Minute Roland Kabeck), Peter Schmiech, Thomas Friese, Ralf Lenschow, Detlef Dwillies.
Das nasskalte Wetter, der ungewohnte Kunstrasenplatz und die frühe Anstoßzeit (10:00 Uhr) bereiteten dem SVL-Team anfänglich erhebliche Probleme. So begünstigte einer von vielen Ballverlusten die frühzeitige Führung für den Gastgeber (14.). Erst Mitte der ersten Halbzeit fand die Mannschaft um SVL-Kapitän Peter Schmiech allmählich ihre Linie und erzielte prompt den Ausgleich. Die messerscharfe Hereingabe von Martin Müller verwertete Marco Häusler zum 1:1 (27.).
Eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel war Fortuna allerdings mehrfach aufseiten der Gäste, als die Hausherren bei Großchancen gleich dreimal das Aluminium trafen (50./52./54.) Freilich wurden diese Nachlässigkeiten nur 60 Sekunden später bestraft: Einen präzisen Steilpass von Martin Müller nutzte der an diesem Tag herausragende Marco Häusler zum umjubelten 2:1 für den SVL (55.). Leider verloren danach einige OT-Spieler die Beherrschung und es war nur der Besonnenheit des SVL-Kollektivs zu verdanken, dass sich diese Partie nicht in die Serie unrühmlicher Begegnungen einreihte. Am Ende blieb es beim etwas schmeichelhaften 2:1 Sieg für den SVL, der letztlich jedoch die „Herbstmeisterschaft“ sicherte.
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Torsten Troschke (ab 36. Minute Roland Kabeck), Michael Jung, Thomas Anders, Christian Plaster, Martin Müller, Peter Schmiech, Thomas Friese, Detlef Dwillies, Marco Häusler, Thomas Troschke.
Tore: 1:0 (14.); 1:1 Marco Häusler (27.), 1:2 Marco Häusler (55.)
Zum Auftakt der Rückrunde musste Tabellenführer SV Lemwerder beim direkten Verfolger FC Mahndorf antreten. Allerdings war diese Partie weit entfernt vom erwarteten Spitzenspiel, denn auf dem glitschigen und holprigen Platz kam beidseitig - auch bedingt durch viele technische Fehler - kein Spielfluss zustande. Der erste sehenswerte Angriff über Roland Kabeck und Peter Schmiech brachte Detlef Dwillies in aussichtsreiche Position und dessen 25m-Fernschuß landete unhaltbar im Netz (15.). Freilich lieferte diese Führung keinerlei Ruhe ins SVL-Spiel, ganz im Gegenteil: Nur 120 Sekunden später bescherten gleich mehrere SVL-Abwehrfehler dem Gastgeber den allerdings nicht unverdienten Ausgleich (17.). Danach lockerte der FCM seine Deckung und rannte prompt in einen Konter, den Thomas Troschke (im ersten Abschnitt nominell einziger Angreifer) zum 1:2 verwertete (28.). Doch ein neuerlicher Fauxpas der SVL-Defensive begünstige nur zwei Minuten später den erneuten FCM-Ausgleich (30.).
Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte SVL-Coach Michael Jung das bisherige System innerhalb seiner Mannschaft von einer auf zwei Spitzen. Freilich brachte diese Maßnahme zunächst nicht den erhofften Effekt, zumal die Gäste zehn Minuten nach Wiederanpfiff (45.) erstmals in Führung gingen.
Nach dem Motto „alles oder nichts“ warf der Tabellenführer nun alle Kraftreserven in die Waagschale und wurde drei Minuten vor dem Abpfiff für seine Anstrengungen belohnt. Aus einem Gewühl heraus markierte Thomas Troschke im Nachschuss das gleichwohl recht schmeichelhafte 3:3 (67.) Remis.
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Michael Jung, Christian Plaster, Andreas Günther (ab 60. Minute Henning Ritz), Torsten Troschke (ab 30. Minute Thomas Anders), Martin Müller, Peter Schmiech, Levent Ercetin, Roland Kabeck (ab 36. Minute Ralf Lenschow), Detlef Dwillies (ab 60. Minute Marcel Nocon), Thomas Troschke.
Tore: 0:1 Detlef Dwillies (15. Minute); 1:1 (17.); 1:2 Thomas Troschke (28.); 2:2 (31.); 3:2 (45.); 3:3 Thomas Troschke (67.).
Das erste SVL- Heimspiel der Rückserie sollte eigentlich offenbaren, ob das 3:3 Remis der Vorwoche beim FC Mahndorf lediglich ein einmaliger Ausrutscher war. Doch nach dem Schlusspfiff zeigten sich Mannschaft und Trainer, trotz eines hochverdienten 10:1 Erfolgs, kein bisschen urteilsfähiger. Denn der Gegner war lediglich mit zehn Aktiven angereist und wurde deshalb für den Spitzenreiter in keiner Phase der Partie zum erhofften Prüfstein.
Dennoch sorgten die Gäste für eine Überraschung, als bereits ihr erster Angriff das 0:1 brachte (13.). Freilich sorgte Martin Müller schon 120 Sekunden später für den Ausgleich. Danach kamen die Bremer kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte. Doch technische Mängel, Fehlpässe und teilweise kläglich vergebene Torchancen seitens des SVL bewahrten den SC Vahr-Blockdiek vor einem frühzeitig klaren Rückstand. In der 26. Minute markierte Marco Häusler per Kopfball endlich das 2:1, ehe Thomas Troschke mit einem Flachschuss für das 3:1 Halbzeitresultat verantwortlich zeichnete.
Obwohl nach wie vor glasklare Möglichkeiten versiebt wurden, agierte das Team von SVL-Coach Michael Hennen mit Wiederanpfiff wesentlich konzentrierter. Infolgedessen fielen die weiteren Treffer gegen einen konditionell nachlassenden und insgesamt harmlosen Gast fast zwangsläufig. Besonders erwähnenswert noch die Tore acht und neun: SVL-Keeper Marc Oliver Jung verwandelte einen an Peter Schmiech verursachten Elfmeter und Thomas Anders zirkelte einen Freistoß von der Strafraumgrenze ins Netz.
Fazit: Ohne zu glänzen, konnte der SVL einen Kantersieg einfahren. Doch zweifellos ist eine Leistungssteigerung vonnöten, um in den kommenden Wochen die Tabellenspitze zu behaupten. .
Tore: 0:1 (13. Minute); 1:1 Martin Müller (15.); 2:1 Thomas Troschke (26.); 3:1 Marco Häusler (31.); 4:1 Detlef Dwillies (38.); 5:1 Thomas Troschke (43.); 6:1 Marco Häusler (47.); 7:1 Thomas Troschke (53.); 8:1 Thomas Anders (60.); 9:1 Marc Oliver Jung (63./Strafstoß); 10:1 Marco Häussler (68.).
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Thomas Anders, Roland Kabeck, Thomas Friese, Martin Müller, Levent Ercetin (ab 4. Minute Henning Ritz), Peter Schmiech, Detlef Dwillies (ab 60. Minute Michael Jung), Marcle Nocon, Marco Häusler, Thomas Troschke.
Vor der Hinfahrt analysierte das SVL-Team, mit welcher Taktik es dem „Favoritenschreck“ begegnen sollte. Freilich erwiesen sich dererlei Gedankenspiele auf dem neuen, hervorragend bespielbaren Kunstrasenplatz sehr schnell als völlig überflüssig. Denn von Beginn zeigte sich die Truppe von Coach Michael Jung mit konsequentem Pressing und sicherem Kombinationsspiel als die klar dominante Mannschaft.
Fast im Minutentakt boten sich dem SVL Einschussmöglichkeiten und deswegen war der 0:5 Rückstand für die Hausherren beim Pausenpfiff mehr als schmeichelhaft. Nach dem Seitenwechsel hatte der SVL den Gegner - in einer äußerst fairen Partie - jederzeit fest im Griff und erzielte seine Treffer fast nach Belieben. Einziger Kritikpunkt war dennoch die mangelhafte Chancenverwertung. Ergänzend muss angefügt werden, dass der TuS Schwachhausen seinen Ehrentreffer zum 1:12 per Strafstoß erzielte.
Torfolge: 0:1 Peter Schmiech (4.), 0:2 Thomas Troschke (7.), 0:3 Marco Häusler (10.), 0:4 Marco Häusler (20.), 0:5 Ingo Hißmann (27.), 0:6 Martin Müller (39.), 0:7 Christain Plaster (41.), 0:8 Christain Plaster (42.), 0:9 Marco Häusler (43.), 0:10 Martin Müller (44.), 0:11 Marcel Nocon, (47.), 0;12 Marco Häusler (56.); 1:12 (Foulelfmeter/57.), 1:13 Marco Häusler (64.), 1:14 Marco Häusler (66.), 1:15 Thomas Troschke (67.).
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Henning Ritz, Andreas Günther, Martin Müller, Christian Plaster, Peter Schmiech (ab 58. Minute Roland Kabeck), Marcel Nocon, Thomas Troschke, Ingo Hißmann (ab 60. Minute Ralf Lenschow), Marco Häusler.
Die Voraussetzungen für den SVL waren relativ erschwerend, denn mit Andreas Günther, Detlef Dwillies, Peter Schmiech, Christian Plaster sowie den Troschke-Brüdern fehlte beim Gastgeber fast das gesamte, zuletzt sehr effektive Mittelfeld. So agierten die Hausherren vor allem im Aufbauspiel äußerst fehlerhaft und hatten Glück, das die Gäste ihre Kontermöglichkeiten leichtfertig versiebten.
Infolgedessen brachte einer der ganz wenigen flüssig vorgetragenen SVL-Angriffe die insgesamt schmeichelhafte Halbzeitführung durch Ralf Lenschow, der eine Hereingabe von Marco Häusler per Flugkopfball in die Maschen bugsierte (33.). Nach Wiederanpfiff bot sich indes das gleiche Bild, die „Eintracht“ ging weiterhin fahrlässig mit ihren Chancen um, während die Truppe von Spielertrainer Michael Jung nach wie vor Probleme im Aufbauspiel hatte. Dennoch konnte der SVL in der 59. Minute das 2:0 markieren: Nach einer gelungenen Kombination mit Thomas Aßmann schob Ingo Hissmann das Leder mit dem Außenrist eiskalt ins lange Eck.
Die Freude über diesen Treffer währte indes nur 120 Sekunden: Eine Attacke von Harald Feja bescherte den Gästen einen Strafstoß, den sie zum 2:1 Anschlusstreffer nutzten (61.). In der Schlussphase rettete der SVL mit Glück und Geschick den knappen Vorsprung gegen den zumindest gleichwertigen Konkurrenten über die Zeit. Ein Sonderlob in der SVL-Truppe verdienten sich einzig „Laddi“ Ercetin im zentralen Mittelfeld und der engagiert kämpfende Ingo Hissmann.
Mit seinem Treffer unterstrich er, dass man ihn in der 4. Kreisklasse (S 32) zu Recht - und angelehnt an den ehemaligen Bundesliga-Profi Harry Decheiver - „Knipser Ingo the Hissmann“ betitelt.
Aufstellung: Marc Oliver Jung, Henning Ritz, Michael Jung, Roland Kabeck, Levent Ercetin, Martin Müller, Thomas Anders, Marcel Nocon, Ralf Lenschow (ab 55. Minute Harald Feja), Marco Häusler, Ingo Hissmann.
An diesem Tag passte für die Truppe um Spielertrainer Michael Jung fast alles zusammen: Ideales Fußballwetter, ein neuer Kunstrasenplatz und den kompletten Kader zur Verfügung. Dennoch hatte seine Truppe anfänglich einige Schwierigkeiten, weil der Gastgeber mit einer bereits an der Mittellinie aufgebauten Abseitsfalle aufwartete und damit den Spielfluss des SVL zunächst erheblich einengte. Nach einer Viertelstunde hatte sich der Tabellenführer allerdings auf die taktische Maßnahme eingestellt und erhöhte beständig den Druck auf das ATSV-Gehäuse.
Zunächst bewahrte der Sebaldsbrücker Schlussmann mit einigen Glanzparaden seine Elf vor einem Rückstand. In der 20. Minute war er indes machtlos: Ein fulminanter Distanzschuss von Christian Plaster bedeutete das 0:1. Noch vor dem Seitenwechsel nutzte Marco Häusler eine präzise Hereingabe von Thomas Troschke zum 0:2 (29.).
Auch im zweiten Abschnitt dominierte eindeutig der SVL die Partie und der für Ingo Hißmann eingewechselte Thomas Anders vollendete eine Lehrbuch-Kombination zum hochverdienten 0:3 (52.).
Für die endgültige Entscheidung zeichnete Thomas Troschke verantwortlich: Nach einer sehenswerten Kombination jagte er das Leder zum 0:4 genau in den oberen Torwinkel (63.). Letztlich war dieser Sieg ein Erfolg des gesamten Kollektivs. Rein rechnerisch ist die Meisterschaft nach diesem Dreier zwar noch nicht unter Dach und Fach. Doch niemand zweifelt daran, dass die SVL-Oldies am Ende in der Tabelle ganz oben stehen werden.
Aufstellung:
Oliver Jung, Henning Ritz (ab 65. Minute Torsten Troschke), Michael Jung, Andreas Günther (ab 65. Minute Thomas Friese), Martin Müller, Christian Plaster, Peter Schmiech (ab 55. Minute Marcel Nocon), Thomas Troschke, Detlef Dwillies, Ingo Hißmann (ab 40. Minte Thomas Anders, Marco Häusler.
Tore:
0:1 Christian Plaster (20.); 0:2 Marco Häusler (29.); 0:3 Thomas Anders (52.); 0:4 Thomas Troschke (63.).
Nach dem Schlusspfiff war es relativ einfach, die Ursachen für das Debakel zu analysieren. Im Mittelfeld erreichte lediglich Peter Schmiech Normalform, während die gesamte Offensive diese Bezeichnung in jener Partie nicht verdient hatte. Symptomatisch für die Harmlosigkeit des Angriffs: Im ersten Abschnitt tauchte der SVL nicht ein einziges Mal gefährlich vor dem OT-Gehäuse auf. Das Hauptübel waren allerdings technische Unzulänglichkeiten und Abspielfehler en masse, mit denen der kämpferisch eingestellte Gast förmlich zum Kontern eingeladen wurde.
Bereits bei Halbzeit führte der Tabellendritte durch Treffer in der 18. und 29. Minute mit 0:2. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Team von Spielertrainer Michael Jung zwar etwas verbessert, doch die nach wie vor konsequent störende OT-Abwehr konnte die SVL-Angriffsbemühungen weitgehend unterbinden. Hinzu kam, dass die Hausherren ihre wenigen Einschussmöglichkeiten kläglich versiebten.
Mit dem 0:3 nach 65 Minuten war die erste Heimniederlage für den Spitzenreiter endgültig besiegelt. Fazit: Um die letzten vier Pflichtspiele (alle auf heimischer Anlage) erfolgreich zu absolvieren und die noch benötigten Zähler für die Meisterschaft einzufahren, ist eine erhebliche Steigerung vonnöten.
Restprogramm: Sonntag, 18. Mai um 13:15 Uhr gegen ESV Blau-Weiß II; Sonntag, 25. Mai um 13:15 Uhr gegen SV Weser 08; Sonntag, 1. Juni um 13:15 Uhr gegen FC Huchting II; Sonntag, 15. Juni um 13:15 Uhr gegen SC Borgfeld II.
Von Beginn an bestimmte der Gastgeber das Spielgeschehen. Doch zunächst konnte der komplett defensiv eingestellte Gast die stürmischen SVL-Angriffe parieren. Zudem versiebte der Tabellenführer eine Vielzahl bester Torchancen, deswegen wurden beim Stand von 0:0 die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild, weiterhin berannte der SVL vehement den ESV-Kasten.
Mitten hinein in diese Drangperiode fast das 0:1 (49.). Doch SVL-Keeper Oliver Jung konnte dem mutterseelenallein auf ihn zulaufenden ESV-Stürmer das Leder „abluchsen“. Nach diesem Warnschuss erhöhte die Truppe von Spielertrainer Michael Jung den Druck auf das Blau-Weiß-Gehäuse. Doch erst eine Unkonzentriertheit in der Gästeabwehr bescherte die längst überfällige SVL-Führung durch Thomas Troschke (58.). Nur fünf Minuten markierte er per Kopfball das 2:0 (63.). Nach diesem Treffer resignierten die Findorffer zusehends und Marco Häusler konnte fast mühelos auf 3:0 erhöhen (67.).
Letztlich hatten die Jung-Mannen Sekunden vor dem Schlusspfiff sogar noch die Möglichkeit ihren Sieg auszubauen. Doch Thomas Anders jagte einen Strafstoß weit über die Querlatte und in die benachbarte Kleingartenkolonie. Angeblich wird das Spielgerät immer noch gesucht...!
Aufstellung: Oliver Jung, Torsten Troschke (ab 25. Minute Levent Ercetin), Michael Jung, Henning Ritz, Martin Müller, Christian Plaster, Peter Schmiech, Thomas Troschke, Detlef Dwillies (ab 40. Minute Marcel Nocon), Marco Häusler (ab 20. Minute Ingo Hißmann; ab 60. Minute Marco Häusler), Thomas Anders. Tore: 1:0 Thomas Troschke (58.), 2:0 Thomas Troschke (63.), 3:0 Marco Häusler (67.)
. Restprogramm: Samstag, 24. Mai um 16:30 Uhr gegen SV Weser 08; Sonntag, 1. Juni um 13:15 Uhr gegen FC Huchting II; Sonntag, 15. Juni um 13:15 Uhr gegen SC Borgfeld II.
Sicherlich hatte sich die Mannschaft von Spielertrainer Michael Jung die Sache ganz anders vorgestellt. Anstatt kampflos wollte sie an diesem Tag den Aufstieg zweifellos mit einem glanzvollen Sieg endgültig unter Dach und Fach bringen. Doch der Gegner tat dem SVL-Team diesen Gefallen nicht: Der SV Weser 08 erschien im Sport- und Freizeitzentrum lediglich mit neun Aktiven und reiste deswegen umgehend wieder ab.
Freilich wird diese Partie mit 6:0 für den SVL gewertet und damit hat die Truppe bereits im ersten Jahr nach ihrer Formierung den Sprung in Staffel drei des Bremer Fußball-Verbandes geschafft! Die Krönung soll nun am kommenden Samstag folgen. Denn mit einem Sieg über den Tabellenneunten FC Huchtig II kann auch die Meisterschaft unwiderruflich eingefahren werden. Spielbeginn im Sport- und Freizeitzentrum ist um 16:30 Uhr.
SV Lemwerder - FC Huchting II 2:0 (Huchting nicht angetreten)
Meisterschaft perfekt!
Vor sieben Tagen vermieste der nicht antretende SV Weser 08 dem Team die Aufstiegsfeier. Deswegen sollte an diesem Wochenende die Meisterschaft mit einem Sieg sowie anschließend mit „Glanz und Gloria“ bejubelt werden. Weil der FC Huchting im Vorfeld um eine Spielverlegung von Sonntag auf Samstag ersucht hatte, galt es als absolut sicher, dass es dieses Mal zu keinem Unbill kommen würde. Demzufolge war alles für eine adäquate Fete vorbereitet. Und auch die Fußball-Webredaktion des SVL war anwesend, um textlich und bildlich berichten zu können.
Doch dann der Schock: 30 Minuten vor dem Anpfiff waren lediglich sieben Aktive des FC Huchting im Sport- und Freizeitzentrum anwesend. Angeblich warteten die Gäste in diesem Moment noch auf zwei Spieler, die freilich nicht gesichtet wurden. Insofern zog es die FCH-Rumpftruppe vor, gegen 16:30 Uhr kampflos den Rückzug anzutreten. Verständlicherweise war die riesige Enttäuschung in der SVL-Kabine deutlich spürbar. „Es wird höchste Zeit, dass wir diese Liga (Anmerkung der Redaktion: Staffel vier im BFV) endlich verlassen“ grollte Martin Müller völlig zurecht.
Allerdings ändern all diese Ärgernisse (insgesamt sechs Mal trat der Gegner nicht an) nichts an den Fakten: Die Ü32 des SVL wird in der kommenden Spielzeit eine Staffel höher spielen. Dennoch hoffen die Mannen um Spielertrainer Michael Jung, dass zumindest der SC Borgfeld II am Sonntag, 15. Juni ab 13:15 Uhr zum endgültigen Saisonausklang im Sport- und Freizeitzentrum antritt. Die Webredaktion des SVL erlaubt sich in diesem Zusammenhang eine Anmerkung!
Es ist schlichtweg eine grobe Unverschämtheit, nach einer bewilligten Spielverlegung, nicht anzutreten. Einige SVL-Spieler hatten, wegen der neuen Terminierung, sogar ihren persönlichen/familiären Terminplan geändert.Auch der Platzwart der SVLhätte sich seine Arbeit ersparen können, wenn der FC Huchting rechtzeitig (und wahrscheinlich auch absehbar) abgesagt hätte. Derartige Unsportlichkeiten müssten vom BFV viel massiver geahndet werden!
Die Meisterschaft in Staffel vier des Bremer Fußballverbandes und der damit verknüpfte Aufstieg in Staffel drei wurde bereits vor geraumer Zeit auf dem SVL-Konto verbucht. Insofern wäre die Partie gegen den SC Borgfeld II ohnehin bedeutungslos gewesen. Deswegen verzichten wir auf jeglichen Kommentar zum unsportlichen Verhalten des Tabellenvorletzten (nicht angetreten) und verweisen stattdessen auf unsere redaktionellen Anmerkungen im Spielbericht SV Lemwerder gegen FC Huchting. (HWN)
Saisonbilanz 2007/2008
(von Martin Müller)
Im Juli 2007 formierte sich eine neue Ü32 Mannschaft, deren Kader letztlich rund 20 Aktive zählte. Infolge längerer sportlicher Pausen (teilweise fünf Jahre) einzelner Spieler, liefen die ersten Trainingseinheiten freilich äußerst zaghaft an. Zudem ließen die klaren Niederlagen in den Vorbereitungsspielen Zweifel aufkommen, ob man die sportliche Vorgabe nicht sehr hoch angesetzt hatte. Spielertrainer Michael Jung-Hennen ließ sich gleichwohl nicht beirren, hielt infolgedessen an seiner Zielsetzung „Aufstieg“ fest und verständigte sich mit der Mannschaft auf zwei Trainingseinheiten pro Woche.
Dabei wurde vor allem Kondition erarbeitet, folglich lief zum ersten Punktspiel eine mit bester Fitness ausgestattete Mannschaft auf. Nach dem ersten „Dreier“ folgte eine imposante Serie, die mit einem 7:0 Auswärtssieg begann und bereits drei Spieltag vor dem Saisonende mit der Meisterschaft/dem Aufstieg endete. Sogar das als Mitfavorit gehandelte Team des FC Mahndorf wurde vom SVL im Hinspiel durch ein deutliches 2:10 in seine Schranken verwiesen. Zur stets guten Stimmung innerhalb der Truppe trugen auch die gelungenen Veranstaltungen - wie zum Beispiel der gemeinsame Restaurantbesuch beim Hauptsponsor Restaurant Meteora, eine tolle Kohlfahrt sowie die geniale Weihnachtsfeier im Weser-Yacht-Club bei.
Da es sich bei diesem Erfolg um eine kollektive Mannschaftsleistung handelt, wird an dieser Stelle kein einzelner Akteur hervorgehoben. Der Dank aller Aktiven richtet sich vor allem an das Restaurant Meteora sowie an Jochen Troschke, ohne dessen Unterstützung es diese tolle Truppe wohl nicht gegeben hätte.
In der vorderen Reihe von links: Michael Jung, Thomas Friese, Henning Ritz, Oliver Jung, Ingo Hißmann, Torsten Troschke, Marco Häusler; mittlere Reihe Thomas Anders, Detlef Dwillies, Thomas Troschke, Marcel Nocon, Christian Plaster, Andreas Günther, hintere Reihe Ralf Lenschow, Martin Müller, Peter Schmiech, Roland Kabeck, Levent Ercetin. Es fehlen Michael Kessenich und Harald Feja.